Bei einer Wellness-Massage wird viel mit Öl gearbeitet. Es wird Reibung und Druck erzeugt und die Muskulatur wird massiert. Der körperliche Aspekt steht hier also eindeutig im Vordergrund. Bei einer klassischen Massage kommt man meist auch mit einer klaren Vorstellung bzw. einem bestimmten Problem (medizinisch betrachtet) zum Masseur. Eine Behandlung hingegen beinhaltet nicht nur das körperliche, sondern auch das Herz bzw. das Gefühl. Der Körper ist häufig das Spiegelbild der Seele; emotionaler Stress ist oft sichtbar. Da kann es schon mal vorkommen, dass Emotionen hochkommen. Wie heißt es schließlich so schön: Eine Massage ist Balsam für Körper und Seele.
Das kommt ganz darauf an. Im Falle von Verspannungen sollte man sich zwei bis dreimal wöchentlich massieren lassen, und das über einen Zeitraum von drei bis vier Wochen. Dieser Zeitraum reicht in den meisten Fällen aus, um Beschwerden zu lindern und einen gewissen Status Quo zu erarbeiten. Anschließend genügt es, wenn man sich alle 10 oder 14 Tage eine Massage bei einem qualifizierten Masseur gönnt, um diesen Status Quo halten zu halten.
Ganz einfach: ausgebildetes Personal. In Österreich gibt es beispielsweise drei verschiedene Arten von Masseuren: (1) den gewerblichen, (2) den medizinischen und (3) den Heil-Masseur. Wenn es um Wellnessmassagen geht, so verbindet man diese meist mit dem gewerblichen Masseur. Qualifiziertes Fachpersonal stellt auch sicher, dass der Gast Spitzenqualität zu einem fairen Preis bekommt – schließlich möchte man sich ja auch in guten Händen wissen. Im Falle von richtigen Schmerzen ist es jedoch unabdinglich, vor Inanspruchnahme einer Massage einen Arzt zu konsultieren (dies ist auch aus rein rechtlicher Sicht von Bedeutung).
Ein gutes Beispiel für eine Ganzkörper-Massage ist die sogenannte Thai-Massage. Hier geht der Masseur tief in die Strukturen hinein, dehnt und massiert das Gewebe. Bei dieser Art der Massage liegt man – anders als bei etwa klassischen Massagen – bekleidet auf dem Boden; somit kommt auch kein Öl zur Anwendung. Mit unterschiedlichen Drucktechniken beginnt die Massage an den Beinen und man geht in die Tiefe des Gewebes. Anschließend arbeitet sich der Masseur weiter nach oben. Dabei geht es keinesfalls um Schmerzauslösung; vielmehr bearbeitet man die sogenannten Sen-Linien – die Energiebahnen im Körper. Ziel ist es, den natürlichen Energiefluss wieder anzukurbeln und einen harmonischen Einklang zu erzeugen. Es geht darum, Staumauern und Schleusen im Körper zu öffnen. Die Ursachen für Energieblockaden können nämlich körperlich sein.
Öle können pflegende Eigenschaften besitzen. Johanneskrautöl beispielsweise hilft bei Sonnenbrand; Arnica kurbelt den Stoffwechsel in der Muskulatur hoch. Somit bieten gewisse Öle Pflege auf der einen und eben die Wirkung aus den Pflanzen auf der anderen Seite. Es ist jedoch wichtig, natürliche Öle zu verwenden, da diese die Poren nicht verstopfen. Paraffinöl hingegen, welches aus Erdöl gewonnen wird, sollte beispielsweise nicht verwendet werden. In natürlichen Produkten finden sich auch keinerlei Parabene (Chemikalien in kosmetischen Produkten) und weisen somit eine wesentlich bessere Hautverträglichkeit auf. Hinzu kommt, dass Parabene genverändernd wirken können. Eines muss uns bewusst sein: Letztich geht jedes Kosmetikprodukt unter die Haut.
Wie bereits erwähnt, ist das Ziel der Wellness-Massage, Entspannung und Abschalten. Wenn Muskeln gearbeitet haben, fallen im Körper vermehrt Stoffwechselendprodukte an, und die müssen wieder raus. Eine klassische Massage, wie etwa die Rücken- und Beinmassage, unterstützt die Regeneration des Gewebes. Es geht darum, der Muskulatur etwas Gutes zu tun. Von daher passen Training und Massage ideal zueinander.
Hierbei handelt es sich um ein perfektes Paar. Von der klassischen Massage direkt in die Sauna, das passt einfach. Auch hier kommt es aber – wie so oft – auf die Art der Massage an. Bei einer Hot Stone Massage sollte man beispielsweise auf einen anschließenden Saunagang verzichten, weil hier die Gefahr einer Überhitzung besteht. Das Gewebe wird ganz anders gereizt und man läuft Gefahr, seinen Körper zu überfordern. Nicht umsonst fühlen sich viele Menschen nach einigen Stunden im Wellnessbereich platt. Wellness muss richtig gemacht werden – körperliche Überforderung sollte nicht das Ziel sein.
In unseren BIO HOTELS ist es zum einen sicherlich, dass im SPA top ausgebildete Leute arbeiten. Hierbei handelt es sich ausschließlich um medizinisches Fachpersonal bestehend aus Heil-Masseuren und Physiotherapeuten. Zudem verwenden wir ausschließlich zu 100 % zertifizierte Naturkosmetik. Qualität in allen Bereichen ist uns eben sehr wichtig. Ein weiteres besonderes Merkmal, das uns auszeichnet, ist sicherlich auch der respektvolle Umgang, den wir mit unseren Gästen pflegen. Individuelle Beratung ist das A und O. Schließlich arbeitet man nicht an jemandem, sondern mit jemandem!