Herbstzeit ist Törggele-Zeit!
Kreative Köstlichkeiten & besondere Wanderungen in Südtirol!
Bergpanorama, Apfel- und Weingärten, raschelndes Laub, Kastanienbäume, die in bunter Pracht erstrahlen und immer mehr ihre Früchte preisgeben! Südtirol ist gerade im Herbst eine Reise wert – nicht zuletzt wegen all den kulinarischen Feinheiten, mit denen zur Erntezeit die Tische gedeckt werden! Die nördlichste Region Italiens gibt sich zur Herbstzeit gewohnt facettenreich und präsentiert sich von ihrer buntesten Seite. Dort wo tagsüber warme Sonnenstrahlen und abends knisternde Feuerstellen begeistern, kann man wunderbar zur Ruhe kommen und entschleunigen. Gerne nehmen wir dich mit auf eine Reise durch drei unserer BIO HOTELS® in Südtirol und zeigen dir, was dich dort zurzeit erwartet.
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Romantisches Lagerfeuer-Ambiente & Kastanienwanderungen mit Blick aufs Eisacktal
Du liebst Kastanien – beim Sammeln und am Teller? Auf Suche und Wanderschaft kannst du dich wunderbar rund um den Pennhof in Barbian begeben. Auf der hauseigenen Wanderkarte werden sieben Routen ausgeschildert, auf denen du die Umgebung aktiv erkunden kannst. Dafür musst du nur den eigens mit dem „Pennhof-Blatt“ – je nach Route in entsprechender Farbe – gekennzeichneten Wegpfeilern folgen. Im Herbst begeistern unter anderem der Kastanienrundweg entlang des Kastanienhains oder der Saubacher Rundweg, der über den Plattenweg zum „Saubachner Kofl“ und durch den Nadelwald zum sogenannten „Patschoger“ führt. Belohnt wirst du mit einem wunderbaren Ausblick auf das Eisacktal, das Schlerngebiet und einem Spaziergang durch den größten Kastanienhain der Gemeinde. Vermisst du manchmal das Gefühl, so wie damals in deiner Kindheit unbeschwert durch raschelndes Laub zu waten? Dann wirst du hier ganz bestimmt in alte Erinnerungen eintauchen. Zwei weitere Besonderheiten im kleinen Bergdorf sind die Wasserfälle mit ihrem heilenden Mikroklima und die neue Hängebrücke, die den Ortsweiler Saubach mit Barbian verbindet.
Zurück im Pennhof genießt du das Bergpanorama. Am angrenzenden Bauernhof der Familie Braun grasen Kühe mit ihren Kälbern auf der Weide und unweit davon tummeln sich die Hühner auf der Wiese. Wem der Anblick der meditativen Wiederkäuer nicht bereits ausreicht, um etwas mehr in Einklang mit der Natur zu kommen, findet Entspannung in der neuen Jurte mit Panoramafenstern, im klaren Naturholzpool oder im gemütlichen Wellnessbereich mit Sauna, Infrarot-Kabine und Ruheraum. Sehr gefragt sind die Chalets, die mit eigener Terrasse und beheizbarem Badezuber zum Energie tanken einladen. Abends – während des 4-Gänge-Menüs – verspricht der Blick auf die Feuerschale im Garten ein wohlig warmes Gefühl der Geborgenheit. Für ruhigen Schlaf sorgen die mit Naturmaterialien ausgestatteten Zimmer, die einen frisch erholt am nächsten Tag zum Frühstück entlassen. Gekocht wird im Pennhof sowohl traditionell, als auch vegan. Abends stehen ein Fleisch-Menü und ein veganes Menü zur Auswahl. Beim Törggele-Menü erwarten dich z. B. der gemischte Bauern-Teller oder Schlutzkrapfen und Kartoffelblattler mit Sauerkraut sowie Kastanien vom eigenen Hof. Bei den Zutaten wird möglichst auf regionalen Bezug geachtet, was auch in der Speisekarte präsentiert wird. Aber auch Gäste mit Unverträglichkeiten sind hier gut aufgehoben, denn es gibt eine große Auswahl an laktose- und glutenfreien Alternativen. Hervorzuheben ist die große vegane Auswahl am nachmittäglichen Kuchenbuffet, das einige Leckereien für Naschkatzen bereithält.
Aktive Auszeit & kreative Küche im Sternendorf Steinegg im Eggental
Im Bio- & Bikehotel Steineggerhof kommen Sportbegeisterte voll und ganz auf ihre Kosten. Bereits seit 1995 werden hier geführte Mountainbike-Touren angeboten. Gastgeber Kurt Resch ist ein Pionier der Szene; mittlerweile ist der leidenschaftliche Koch aber wieder vermehrt in der Küche anzutreffen. Dort tüftelt er – teils auch gemeinsam mit Team und Familie – an neuen Rezepten. Seit ein paar Jahren ist die vegane Küche im Steineggerhof hoch im Kurs. Nachdem sich Tochter Lisa und Sohn Tommy für die pflanzliche Küche begeistern und auch die Nachfrage bei den Gästen immer größer wurde, wurde auch das Angebot ausgebaut. Jüngst wurde sogar ein eigenes Kochbuch veröffentlicht, in dem über 100 leckere Rezepte verewigt wurden. Kreativ wird’s auch beim veganen Törggelen mit Schlutzkrapfen mit Sprudelbutter, Kräuterknödeln mit Sauerkraut und hausgemachten veganen Würstchen sowie süßem „Knieküchel“ mit Preiselbeermarmelade. Reichlich Inspiration für kreative Gerichte findet sich direkt rund um das Haus, denn hier wartet eine breite Vielfalt an über 50 verschiedenen Kräutern, Früchten und Gemüsesorten darauf, verarbeitet zu werden. Die Tomaten wachsen teils direkt neben dem Speisesaal, ein weitläufiger Permakulturgarten eröffnet sich hinter dem Hotel. Dieser versprüht im wahrsten Sinne „Natur pur“ und die Kürbisse dürfen auch gerne mal direkt bis in den angrenzenden Wald hinein wachsen, um sich auszutoben.
An ihre körperlichen Grenzen gehen können auch die Gäste – neben den Mountainbike- und Wandertouren gibt es im Haus jedoch auch wunderbar ausgleichendes Yoga mit Sigrid. Wer es nicht ganz so sportlich mag, dem kann man u. a. auch zwei spannende Lehrpfade ans Herz legen. Zum einen den Bienenlehrpfad, bei dem sich alles um die kleinen, summenden Sammler, dreht oder aber die Nachtwanderung, die einen das Sternendorf auf innovative Art näher bringt. So entdeckt man die Nachttierwelt, macht eine Sternenbeobachtung, erhält Wissen zum Thema Lichtverschmutzung und erfährt, warum diesbezüglich in Steinegg alles etwas anders und v. a. fortschrittlicher ist als in anderen Gemeinden und Städten. Doch was hat es mit dem Stenerndorf eigentlich auf sich? Steinegg ist das erste europäische Sternendorf. Wer sich für Astronomie interessiert, stößt hier auf allerlei Forschungserkenntnisse und viel Leidenschaft. Neben einer Sternwarte, einem Sonnenobservatorium, dem Planetarium und dem Planetenweg, welchen man auch nachts begehen kann, gibt es auch sogenannte Vollmond-Events – so auch im Steineggerhof im Oktober, wo der Thematik ein 8-Gänge-Menü gewidmet wird.
Auf Genuss-Wanderschaft bei den Törggele-Wochen nahe Meran
Bis zum 6. November 2022 kannst du dieses Jahr bei den beliebten Törggele-Wochen im Biorefugium theiner’s garten in Gargazon nahe Meran teilnehmen. Was dich da erwartet? Geführte Wanderungen, Kastanienbraten mit der Gastgeberfamilie Theiner, Apfelstrudel backen mit den schmackhaften Äpfeln vom hauseigenen Bergerhof oder ein Winzerbesuch beim Bio-Weingut Lageder. Wie wäre es zum Beispiel mit der Wanderung von Kalten am See – einem der bekanntesten Weinanbaugebiete Südtirols – nach Altenburg. Die Tour führt euch durch die Rastenbachklamm und belohnt anschließend mit einem wunderbaren Ausblick auf den See, die umliegenden Gemeinden und Berge. Großer Beliebtheit erfreut sich auch die vierstündige geführte Törggele-Wanderung. Gemeinsam geht’s auf Wanderschaft von Terlan zum Schloss Maultasch und anschließend zum Buschenschank „Berg Josl“, wo ein herzhaftes Törggele-Menü aufgetischt wird. Falls du auch zurück im Hotel noch aktiv werden möchtest: Abgerundet wird das vielseitige Aktiv-Programm durch Yoga, Erlebnisaufgüsse, Traumreise-Meditationen, Stretch & Relax sowie Aqua-Fitness.
Feinschmecker und Ruhesuchende fühlen sich im Biorefugium theiner’s garten geerdet. Das nach der leim- und metallfreien holzius Vollholz-Bauweise erbaute Hotel ist architektonisch eine Besonderheit und hat die Hoteliersfamilie und alle Beteiligten beim Bau vor entsprechende Herausforderungen gestellt. Doch die Vision vom möglichst naturnahen Hotel ist gediehen und hat letztlich Früchte getragen: Auch AllergikerInnen sind hier sehr gut aufgehoben – ob Elektrosmog, Chlor oder Intoleranzen – die Bio-Hotelier-Familie hat hier wahrlich ein Refugium erschaffen, in das die Natur bereits beim Bau Einzug gehalten hat. Duftend und harmonisch gestalten sich die mit Zirbenholz-Vollholzmöbeln ausgestatteten, möglichst Elektrosmog-reduzierten Zimmer.
Aber auch die kreative Küche verspricht eine große Auswahl und viel Flexibilität in puncto Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten. Verarbeitet werden ausschließlich Bio-zertifizierte Lebensmittel – einige davon werden direkt auf der Hotelterrasse angebaut. Destillate-GenießerInnen erleben mit den ausgewählten Bränden von Bio-Hotelier Ingo Theiner eine wahre Gaumenfreude, denn neben Apfel, Williamsbirne, Marille, Zwetschke und Quitte finden auch kreativen Schnaps-Kombinationen wie Apfel-Zimt oder Apfel-Nelke in den Brennkessel. Klar, dass die Früchte vom eigenen Demeter-zertifizierten Bergerhof, der nur etwa fünf Gehminuten vom Hotel entfernt liegt, auch in der Küche sowie in der eigenen Naturkosmetik-Linie des Hotels Verwendung finden.
Wofür würdest du dich entscheiden? Ob abwechslungsreiche Törggele-Woche, spannende Nachtwanderung oder ein Glas Wein zu frischen Kastanien aus der Feuerschale – in unseren BIO HOTELS® in Südtirol erlebst du den kulinarischen Herbst harmonisch und facettenreich!
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