BIO HOTELS Partner memo
Plastik reduzieren mit Produkten vom grünen Versandhändler memo
Über 20.000 sorgfältig ausgewählte, nachhaltige Produkte aus den Bereichen Büro-, Haushalts- und Schulbedarf, Möbel und Werbeartikel bietet memo an. Unser BIO HOTELS Partner ist ein fairer, grüner Riese. Täglich werden zwischen 800 und 2.000 Pakete auf die Reise geschickt. Viele von ihnen gelangen in der einzigartigen memo Box zu den KundInnen. Diese Mehrweg-Versandsystem hat den Versandhandel im letzten Jahrzehnt revolutioniert und ist heute nicht mehr wegzudenken. Aber wie geht memo generell mit dem Thema Plastik um? Was wird aktuell getan, um Kunststoff zu reduzieren oder gar zu vermeiden? Wir haben für dich hinter die Kulissen geblickt und nachgefragt.
Gemeinsam gegen Plastik
Eine von vielen Komponenten ist die Zusammenstellung des Sortiments. Alle Produkte werden mit viel Sorgfalt geprüft und ausgewählt. So können sich die KundInnen darauf verlassen, dass die zur Verfügung stehenden Produkte gewissenhaft ausgesucht und in Bezug auf ihre Nachhaltigkeit unter die Lupe genommen wurden. Auch das Thema, Plastik zu vermeiden bzw. einzusparen, spielt hier eine große Rolle. „Soweit möglich greifen wir auf Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen zurück, wenn es entsprechende Alternativen am Markt gibt. Ist dies nicht der Fall, setzen wir auf Produkte aus Recyclingkunststoff, deren Material bereits einen oder mehrere Lebenszyklen hinter sich hat. Wo es möglich ist, versuchen wir Produkte ohne Kunststoffverpackungen anzubieten – beispielsweise lagern und versenden wir einige Textilprodukte bereits verpackungsfrei“, verrät Manuel Baldan, der bei der memo AG als Bereichsleiter für die Privatkunden zuständig ist: „Grundsätzlich versuchen wir immer eine Alternative zu üblichen Plastikprodukten zu finden. Beispiele aus dem Alltag sind unter anderem Coffee-to-go-Becher aus Porzellan, Obst- und Gemüsebeutel aus Bio-Baumwolle oder Proviantdosen aus Edelstahl.“ In manchen Belangen kann Plastik sparen im Alltag eben ganz einfach umgesetzt werden.
Ressourcen und CO2 sparen
Ein besonderer Fokus wird bei memo auch auf das Thema Verpackungen gelegt. Ein schönes Beispiel dafür ist die Flasche des memo Vollwaschmittels „Eco Saponine“. Durch die Umstellung auf Recycling-Material konnten hier zwischen 30 und 50 % an CO2-Emissionen eingespart werden. Generell stellt sich natürlich aber gerade bei einem Versandhandelsunternehmen die Frage, wie die Ware zum Konsumenten kommt. In Bezug auf den Vertrieb ist memo ein absoluter Vorreiter. Das zeigt beispielsweise die Entwicklung eines nachhaltigen Lieferkonzepts für die Würzburger Innenstadt. Dort gibt es bereits die Paketzustellung per Rad in Kombination mit Same-Day-Delivery. Die Radlogistik konnte um 26 % gesteigert werden; weitere Städten sollen ebenfalls von diesem Konzept profitieren und erschlossen werden. Natürlich ist das nicht überall machbar. Daher werden die unvermeidbaren Transportemissionen durch die Unterstützung anerkannter, ökologischer Klimaschutzprojekte kompensiert.
10 Jahre memo-Box
Eine der wohl spannendsten Umstellungen, die memo für seine KundInnen, die Umwelt und sich selbst getätigt hat, war die Einführung der memo-Box. „Für den Paketversand seiner bestellten Ware hat der Kunde bei der memo AG die Wahl zwischen einem herkömmlichen Versandkarton aus Recyclingmaterial oder der memo Box. Mit unserem Mehrweg-Versandsystem setzen wir im Branchenvergleich ökologische Maßstäbe“, erläutert Mitarbeiter Manuel Baldan: „Die memo Box spart Abfälle und Ressourcen ein, ist mit dem Blauen Engel ausgezeichnet, einfach zu handhaben und es entstehen keine Mehrkosten für unsere Kunden. Inzwischen versenden wir etwa jede vierte Kundenbestellung in Deutschland in einer memo Box – mit weiter steigender Tendenz. Die Kunden, die das System nutzen, sind überzeugt und begeistert.“ Dadurch werden jährlich bis zu 33 Tonnen Kartonage eingespart. Zudem dient die memo Box auch zeitgleich als „Wertstoff-Box“, denn die KundInnen haben die Möglichkeit die gekauften Produkte inkl. Verpackungsmaterial nach dem Ge- bzw. Verbrauch an memo zurückzusenden. So gibt es aktuell jährlich rund 4.000 Wertstoff-Rücksendungen im Rahmen des durchdachten Rücknahmesystems. Dies ermöglicht, dass wertvolle Rohstoffe wieder zurück in den Produktkreislauf geführt werden können.
Natürlich gibt es immer Potential zur Optimierung. Darum bleibt memo aktiv am Ball, so Baldan: „In erster Linie wollen wir unseren bisherigen Weg konsequent fortsetzen und nachhaltig sinnvolle Produkte aus innovativen, ökologischen Materialien für unser Sortiment suchen. Darüber hinaus beteiligen wir uns zum Beispiel aktuell am Forschungsprojekt ‚InnoRedux' mit dem Ziel, umweltverträgliche Verpackungslösungen zu entwickeln und Plastikmüll zu reduzieren, bzw. zu vermeiden.“ Unserem BIO HOTELS Partner memo und uns ist es wichtig, gemeinsam Ressourcen zu schonen, Plastik einzusparen und somit der Umwelt nachhaltig etwas Gutes zu tun. Wir freuen uns, wenn auch du aktiv mit dabei bist und uns auf diesem Kurs unterstützt.