Die bereit sind, etwas mehr zu zahlen, wenn die Näherinnen der neuen Jeans fair entlohnt werden? Die darauf achten, nicht unendlich viel Plastikverpackung im Einkaufswagen zu haben? Sind Sie Wiederholungstäter, wenn es darum geht, mit Freude und Wertschätzung gute Lebensmittel möglichst aus ökologischer und regionaler Erzeugung zu kaufen? Was im Alltag mit Hinschauen und Achtsamkeit gelingt, wird bei der Hotelbuchung schon deutlich schwieriger. Aber vielleicht sind Sie dabei ja schon einmal auf die BIO HOTELS gestoßen?
Diese Gruppe von Hoteliers ist anders! Hier geht es darum, neue Wege zu gehen. Nachhaltige* und ganzheitliche. Am Anfang war die Vision von guten Lebensmitteln aus einer Landwirtschaft, die wir herzeigen können. Bald war klar, dass nur die Biolandwirtschaft so ähnlich funktioniert wie zum Beispiel der eigene Hausgarten: ohne Chemie und Gentechnik sowie mit artgerechter Tierhaltung. Klar war auch, dass dieses „Bioversprechen“ verbindlich sein muss - die Biokontrolle ist Teil der Qualitätssicherung, obwohl die Behörden in vielen Ländern die Gastronomie aus der Bio-Kontrollpflicht ausnehmen. Bald verstand im Verein auch niemand mehr, wieso in der Kosmetik so viele chemische Zusätze akzeptiert werden sollen. Damit wurde „saubere Kosmetik“ ebenfalls zum Standard. Und als es an die Ressourcen in den Häusern ging, haben wir gelernt, dass wir mit fossilen Energieträgern beim CO2-Ausstoß nicht voran kommen. Vor allem nicht mit Atomstrom. Nach der Verpflichtung zu Ökostrom ging es an die Feinheiten, und es wird noch einiges kommen, weil Nachhaltigkeit nie aufhört, immer voran getrieben werden kann.
Aber wo stehen andere? Vor allem jene, die auch in den 90er Jahren mit besten Absichten ihre Nachhaltigkeit verbessern wollten? Knapp 100 Zeichen sind am Markt, die den Gästen ein grünes Gefühl beim Buchen geben sollen. Bei den meisten liegen Schein und Sein bedenklich weit auseinander**. Wenn dann unsere Recherchen ergeben, dass „ausgezeichnete“ Hotels oft nicht anders wirtschaften als solche ohne Auszeichnung, dann dürfen wir nicht mehr weg schauen! Es geht um die Glaubwürdigkeit der Nachhaltigkeitsversprechen insgesamt. Wir können aber nur etwas ändern, wenn wir nicht gleich weiter machen.
Zum Beispiel ist der Unterschied zwischen der Biolandwirtschaft*** und der konventionellen Wirtschaftsweise enorm. 1% Bioprodukte in der Gastronomie ist viel zu wenig, aber mehr kann es nur werden, wenn der Etikettenschwindel weniger wird. Wir haben daher eine knappe Übersicht zu den besseren und meist bekannteren Zeichen erstellt und haben uns angeschaut, was wirklich verbindlich, was die Substanz ist: Biolebensmittel, Ökostrom, Naturkosmetik, Sozialstandards und Ressourcenmanagement. Alles, was diese Zeichen unter „sollte“ regeln, bleibt in der Tabelle unbeachtet. Es hat kaum eine Bedeutung (sonst wäre es ein verpflichtendes Kriterium).
Ich würde mich freuen, wenn wir uns darüber austauschen! Wenn Sie als Reisender Fragen haben, helfen wir gern. Wenn Sie als Gastgeber wirklich nachhaltig und gesamtheitlich wirtschaften wollen, tun wir alles, um Sie zu unterstützen und im Glücksfall unseren Gästen ein neues BIO HOTEL anzubieten!
Es wäre schon viel erreicht, wenn die Motivierten unter den Nachhaltigkeitszeichen zeitgemäße Schritte setzen - auch dabei helfen wir gern.
Ludwig Gruber,
Mitbegründer und Betreuer der BIO HOTELS
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*„Nachhaltigkeit“: … kommt aus der Waldwirtschaft und beruht auf der Erfahrung, dass ein Wald nur funktioniert, wenn nicht mehr Holz entnommen (geschlägert) wird als nachwächst. Auf die Möglichkeiten in der Hotellerie übertragen betrifft das vor allem die Lebensmittel und die eingesetzten Ressourcen (Energiequalität, Energiequantität, Wasser, Abfälle, Papier, Verpackungen, etc).
** Portale wie http://destinet.eu oder Vergleiche zu Nachhaltigkeitszeichen in Magazinen erwecken den Eindruck, dass die Zielsetzungen der Zeichen oder die Leistungen der besten Betriebe die Minimalversprechen aller mitmachender Betriebe wären.
zB wie http://www.lebensart.at/images/doku/lebensart-2017-01-web.pdf
*** Biolandwirtschaft … der Schlüssel ist die Kreislaufwirtschaft. Dazu kommen der Verzicht auf Chemie und Gentechnik. Tiergerechte Haltungsbedingungen und eine durchgängige Kontrolle sind dann die größten Unterschiede zur konventionellen Art Lebensmittel zu produzieren. Hier werden Ställe immer größer und industrialisierter. In der Pflanzenproduktion bedeutet die Intensivierung Monokulturen, immer mehr Chemie und Ressourceneinsatz sowie immer größere Abhängigkeit von globalen Warenströmen (siehe Filme wie „We feed the world“, „Bauer unser“ etc).
Infos:
http://www.we-feed-the-world.at/film.htm
http://www.allegrofilm.at/filme/bauer-unser
http://www.bioland.de/infos-fuer-verbraucher.html
http://www.naturland.de/de/verbraucher/warum-öko.html
http://www.bio-austria.at/bio-konsument/was-ist-bio/ist-bio-wirklich-besser/
http://amainfo.at/bioinfoat/was-ist-bio/bio-qualitaet/
https://www.oekolandbau.de/bio-siegel/info-fuer-verbraucher/

Beschreibungen zu den einzelnen Nachhaltigkeitszeichen
BIO HOTELS: Die Ziele der BIO HOTELS sind nachhaltiges Wirtschaften, regionaler Einkauf und umweltfreundliche Energie- und Abfallkreisläufe sowie die ständige Verbesserung der CO2-Bilanz. Die BIO HOTELS zählen Betriebe in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien, Slowenien und Griechenland zu ihren Mitgliedern.
Kriterien: Alle Lebensmittel und Getränke aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft, 3 Ausnahmen möglich. Verpflichtende Verwendung von Ökostrom sowie der ausschließliche Einsatz von Papieren aus Recycling oder aus nachhaltiger Waldwirtschaft. Ausschließlich zertifizierte Naturkosmetik nach den Standards: BDIH, Ecocert, ABG, ICEA, NaTrue bzw. vergleichbare Zertifizierungsunternehmen. Alle Häuser verpflichten sich zu Ressourcenmanagement (ehc-zertifiziert).
Österreichisches Umweltzeichen: Das Ziel des Umweltzeichens ist eine strukturelle Verbesserung der Umweltsituation im Tourismus, wobei gleichzeitig eine Qualitätssteigerung in der Angebotsstruktur erreicht werden soll. Beantragen kann das österreichische Umweltzeichen jedes Unternehmen das seinen Sitz in Österreich hat, Produkte in Österreich herstellt oder nach Österreich importiert bzw. eine Dienstleistung in Österreich anbietet.
Kriterien: 5 Produkte müssen in Bio-Qualität angeboten werden und mindestens zwei ethisch, sozial und ökologisch verträgliche Produkte (fair gehandelt). Die sozialen Vorgaben beinhalten Gleichberechtigung, Mitarbeiterschulung sowie eine Aufforderung zur Berücksichtigung von Umwelt und Biodiversität, Kultur/kulturelles Erbe, Gesundheit und Sicherheit und Barrierefreiheit. Der Betrieb muss Maßnahmen setzen, die den potenziellen Gast zu einer umweltfreundlichen Anreise mit öffentlichen oder anderen umweltfreundlichen Verkehrsmitteln motivieren. Mindestens 50 % des Stroms müssen aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Für Naturkosmetik gibt es eine Soll-Bestimmung. Eine unabhängige Kontrolle ist ebenfalls ein Soll-Kriterium, die regionale Rohstoffherkunft wird einmal jährlich von einer unabhängigen Kontrollstelle überprüft.
Alpine Pearls: Dieses Zeichen hat sich der Mobilität im Tourismus verschrieben. Die Alpine Pearls haben sich zum Ziel gesetzt, den Gästen optimalen Service für einen Urlaub ohne eigenes Auto zu bieten. Alpine Pearls Destinationen gibt es in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Italien, Slowenien und Frankreich.
Kriterien: Urlaubsorte sind optimal mit Bahn oder Fernbus erreichbar. Der Transfer von Bahnhof oder Haltestelle ins Hotel wird organisiert. Mobilitätsgarantie vor Ort: alle Ziele sind durch Mobilitätsservice erreichbar. Für die Heimreise gibt es einen organisierten Transfer vom Hotel zu Bahnhof oder Haltestelle.
Blaue Schwalbe: Das Magazin „Anderswo“ möchte mit der Blauen Schwalbe eine Orientierung für unbeschwerten Urlaubsgenuss bieten. Die Vergabe erfolgt durch Inserate im Magazin. Verwendung findet das Zeichen vor allem im deutschsprachigen Raum.
Kriterien: Es gibt Soll-Vorgaben für die Lebensmittelbeschaffung und ein Vollwert-Angebot im Menü. Die Auszeichnung mit der Blauen Schwalbe wird nach einer Selbsteinschätzung der Betriebe erteilt die von Anderswo telefonisch, anhand der Prospekten und ggf. vor Ort überprüft wird.
EU Ecolabel (Europäisches Umweltzeichen): Bewertung nach Punktesystem, das verschiedene Maßnahmen erfasst. Nur wenn alle bewerteten touristischen Dienstleistungen Punkte bekommen, erhalten sie das EU-Umweltzeichen. Mit dem EU Ecolabel soll der Verbraucher die Möglichkeit haben, umweltfreundlichere und gesündere Produkte und Dienstleistungen identifizieren zu können. Verwendet wird das Zeichen hauptsächlich im europäischen Raum, Anbieter aus nicht-EU-Ländern können mit dem Zeichen zertifiziert werden, wenn sie Ihr Produkt in der EU vermarkten.
Kriterien: 50 % der Energie sollte aus erneuerbaren Quellen stammen, Schulung von Mitarbeitern als soziale Vorgabe. Soll-Bestimmung zu biologischen und regionalen Lebensmitteln sowie Fischgerichten und in Bereichen der Mobilität (Informationsbereitstellung, Abholservice, etc.).
Green Pearls: Als Kommunikations- und Informationsplattform zeigt Green Pearls® mit Informationen über die grüne Philosophie und Initiativen der nachhaltig fokussierten Mitgliedsbetriebe verschiedenste Ansätze zur Nachhaltigkeit auf. Zu den Green Pearls zählen Hotels in Europa, Asien, Afrika sowie in Amerika.
Kriterien: Angebot von Fair Trade, Bio, regionaler und saisonaler Lebensmittel wird gefordert, aber nicht klar vorgegeben. Soziale Vorgaben zu Entlohnung und Sozialleistungen, Schulung, Beteiligung der Bevölkerung bei Entscheidungsfindungen, Unterstützung von gemeinnützigen Einrichtungen und Projekten. Die Kriterien des langfristigen Managementplans müssen zu mind. 80 % erfüllt werden.
GreenLine Hotels: Die GreenLine Hotels bieten eine Plattform für unabhängig geführte Hotels im Drei- bis Vier-Sterne-Segment und betreuen die Mitglieder in Fragen des Marketings und Vertriebs. Alle Häuser werden mit dem GreenSign (Vergabe durch www.infracert.de) zertifiziert. Dieses basiert auf einer Selbstevaluierung durch das Hotel sowie auf einer nachfolgenden Auditierung durch GreenSign mit Bewertung und Einstufung für GreenSign „Level 1“ (Nachhaltige Basis) bis GreenSign „Level 5“ (Nachhaltigkeitsprofi). Zu den GreenLine Hotels zählen Betriebe in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Italien und Polen.
Bereiche der Zertifizierung: Management und Kommunikation, Umwelt (Energie, Wasser und Abfall), Einkauf, Regionalität, Qualitätsmanagement und nachhaltige Entwicklung, soziale Verantwortung und wirtschaftliche Verantwortung.
EMAS (Eco-Management and Audit Scheme): EMAS zeichnet Unternehmen mit dem EU-Label aus, wenn sie die Anforderungen der EMAS-Verordnung erfüllen und ihre Umweltleistung mithilfe eines standardisierten Management-Systems kontinuierlich verbessern. Staatlich beaufsichtigte, unabhängige Umweltgutachter kontrollieren, ob EMAS in der Praxis richtig umgesetzt wird und bestätigen, dass die EMAS-Teilnehmer alle Umweltvorschriften einhalten. Die EMAS-Zertifizierung wird in der EU verwendet, Spitzenreiter mit den meisten zertifizierten Unternehmen sind die Länder Italien, Deutschland, Österreich und Spanien.
Die EMAS-Zertifizierung beinhaltet folgende Bereiche: Energieeinsatz und -verbrauch, Materialeinsatz und -verbrauch, Wasser / Abwasser, Abfall, Emissionen und Biologische Vielfalt. Der Betrieb muss den Umfang des Umweltmanagementsystems definieren und dokumentieren. Von EMAS werden Mindestanforderungen vorgegeben, aber das Unternehmen kann die Details definieren.
EMASplus: Im Rahmen eines von der EU finanzierten Projekts wurde das Nachhaltigkeitssystem EMASplus entwickelt, das eine Empfehlung an die Europäische Kommission zur Weiterentwicklung von EMAS in Richtung eines Nachhaltigkeitsmanagements ist. Eine offizielle Anerkennung der EU gibt es nur für EMAS, nicht für die zusätzlichen Nachhaltigkeitsaspekte von EMASplus
Ibex fairstay: Ziel der Organisation ist es, alle Akteure im Tourismus immer wieder für ein nachhaltiges Engagement zu sensibilisieren. Je nach Nachhaltigkeitsleistung werden die Betriebe mit ibex fairstay bronze, silver, gold oder platinum ausgezeichnet. Die Ibex-Fairstay-Betriebe befinden sich in der Schweiz.
Kriterien: Lebensmittel sollten regional/saisonal sein. Soziale Vorgaben: gute Arbeitsbedingungen und faire Bezahlung für Mitarbeiter, wirtschaften im Einklang mit der Bevölkerung, Barrierefreiheit, Schaffen von Ausbildungsplätzen.
Viabono: Viabono wurde mit dem Ziel gegründet, den nachhaltigen Tourismus in Deutschland zu fördern. Heute nimmt die Viabono GmbH die Rolle einer Fachorganisation für Nachhaltigkeitszertifizierungen in der Freizeit-, Reise- und Tourismusbranche in Deutschland ein. Die Zertifizierung zielt auf eine Verbesserung in den Bereichen Wasser, Abfall, Energie & Klima und Lebensmittel ab. Dabei wird eine Verbesserung der definierten Indikatoren gefordert, die Überprüfung erfolgt durch Viabono.
Kriterien: Lebensmittel: mind. 10 Produkte regional, 5 regionale Produkte bei bestehender Bio-Zertifizierung, mind. 1 fair gehandeltes Produkt.
Green Brands: Durch eine Nominierung werden Unternehmen, Produkte für die Vergabe des Green Brands Gütesiegel vorgeschlagen. Green Brands honoriert mit der Vergabe die Verpflichtung der Marken zu Klimaschutz, Nachhaltigkeit und ökologischer Verantwortung.
Vorgaben: Mitarbeiterschulungen, Information von Konsumenten, Verankerung des ökologischen Engagement in den Unternehmenszielen.
TUI Umwelt Champion: Keine Überprüfung durch TUI, Ausgezeichneten Hotels müssen ein gültiges Nachhaltigkeitszertifikat vorweisen, das durch einen unabhängigen Drittanbieter vergeben wurde.
Soll-Bestimmungen zu regionalen, saisonalen und ökologischen Speisen sowie zur Unterstützung gemeinnütziger Projekte.
TripAdvisor Öko-Spitzenreiter: Das Öko-Spitzenreiter-Programm ermittelt Unterküfte, die sich zu umweltfreundlichen Geschäftspraktiken verpflichten und es Reisenden leichter macht, eine Unterkunft zu finden, die gewisse Ansprüche in puncto Umweltfreundlichkeit erfüllt. Unterkünfte müssen sich für das Öko-Spitzenreiter-Programm von TripAdvisor bewerben. Wenn die Bewerbung akzeptiert wird, erhalten Öko-Spitzenreiter einen von vier Status: Bronze, Silber, Gold oder Platin. Je höher der Status, desto höher der Einsatz von Öko-Geschäftspraktiken in einem Unternehmen.
Kriterien: Programme zur Wiederverwendung von Handtüchern und Bettwäsche, Nachverfolgung des Energieverbrauchs, Recycling, Verwendung von Energiesparlampen, Hinweise für Mitarbeiter und Gäste zu Öko-Geschäftspraktiken, Ordnungsgemäße Aufbereitung des Abwassers. Für den Öko-Spitzenreiter mit Platin-Status: Erfüllung der Mindestanforderungen und ein Ergebnis von über 60 % beim Fragebogen zu Öko-Geschäftspraktiken.

Hintergrund zum Schluss
In typischen Ferienhotels liegen „hinter jedem Hotelbett“ ungefähr ein bis zwei Hektar Landwirtschaft (je nach Fleischanteil). Somit hat der Einkauf in der Küche eine unmittelbare und auch eine große Auswirkung auf die Produktion. Entweder Massentierhaltung oder tiergerecht; chemische Spritzmittel oder natürliche Wirtschaftsweise; Monokulturen oder Kreislaufwirtschaft; usw.
Was täglich in die Küche kommt, hat also weit mehr Wirkung als Energiesparen oder andere Selbstverständlichkeiten. Leider liegt der Bioanteil in der Gastronomie unverändert bei ungefähr 1%. Umgekehrt heißt das, dass Monsanto & Co in der Produktion von Futtermitteln, Wein, Bier und Essen fast immer beteiligt sind; auch wenn noch so sehr von „regionalen Lieferanten und Erzeugern“ die Rede ist.
Eine ganz andere Geschichte ist der zunehmende Anteil von Industrieessen in der Gastronomie (sogenanntes Convenience-Food). In meinem Fall war der Text (links) die Story in der Speisekarte und trotzdem habe ich Fertigpizza, Salat aus der Dose, Fertigsuppe und Fertigsoße bekommen. Aber dazu das nächste Mal mehr …